Während die Immergleichen jubeln über den Entscheid den Vorplannung des Herzstücks zu eröffnen, lese ich nur eins. Baubeginn vor 2040 ausgeschlossen und keine Fertigstellung bis 2050. Das immer unter die Voraussetzung, dass das Herzstück die Volksabstimmungen überlebt. Um zu garantieren, dass es dies nicht tut, publiziert man auch schon mal ein Zahl. 9 Milliarden wird dieses Herzstück kosten gehen. Das überlebt eine Volksabstimmung nicht. Damit sind wir beim wirklich wichtigen Thema. Was Jetzt? Wie sollte die Basler Politik reagieren?
Der Bund möchte also 9 Mia. investieren in die Region Basel. Na da hätte ich ein Paar Ideen für Basel.
Erstens bauen wir ein Trinationale Oberrheinhafen in Weil am Rhein. Die neue Autobahnabschnitt inkl. Rheintunnel ist jetzt finanzierbar. Durch den gleichen Rheintunnel bringen wir auch eine Eisenbahnscheine, so dass Güter gar nicht mehr durch den Stadt müssen.
Zweitens wird nun das Hafengelände und die Schienen frei. Damit haben wir schon das grösste Teil eines Ringbahns fertig St-Johann-Bahnhof SBB-Badische-Bahnhof-Rheinhafen. Alles was gemacht werden muss ist dieser Ringbahn bis zu Bahnhof St. Johann verlängern. Für dieser Ringbahn holen wir uns Beratung aus Karlsruhe. Die fahren mit dem gleichen „Zug“ auf Tramschiene und Eisenbahnschiene. Genau so werden wir es auch machen. Wir benutzen den 8 bis Dreirosenbrücke und dann fährt der Ringzug weiter bis St. Johann.
Drittens wird bei Muttenz eine neue Weiche gelegt, so dass Züge aus dem Ergolztal nach dem Badische Bahnhof geführt werden können. Damit haben wir ein grossen Teil des Vorteils des Herzstücks schon kassiert.
Keine der Obengenannte Massnahmen brauchen länger als bis 2040. Einige sind ganz schnell umzusetzen. Ich denke da an die Weiche in Muttenz und die verlagerung des Rheinhafens um den Ringzug zu kriegen. Dank die Wertsteigerungen der Rheinhafengeländen in Basel, Birsfelden und Muttenz müssen die Kantone Basel-Stadt und Baselland nicht mal netto Geld investieren. Die Immergleichen werden weiter planen am Herzstück.