Gorbatschow ist tot

Gorbatschow ist tot. Damit ist der letzte Generalsekretär und Präsident der UdSSR von uns gegangen. Er war es, welche nach den Breschnew-Jahre versuchte Korruption und Bürokratie zu bestreiten. Beruhmt wurde er wegen die Begriffe Glasnost (Offenheit) und Perostroika (Umstrukturierung). Er versuchte alles um Anschluss zu kriegen, aber die Folge war den Zusammenbruch der Sovjet-Union. In der Folge gab es Freude in West-Europa, die Wiedervereinigung von Deutschland und das Weissbuch der EU, die EWR und den Euro.

Es ist bitter, dass er stirbt, wenn es wieder einen Streit gibt zwischen dem Westen und Russland. Er wird eine Beerdigung geben, aber wer soll da hin gehen. Kann Olaf Scholz gehen, solange es Krieg in Ukraine gibt? Kann er nicht zur Beerdigung von den Mann gehen, der dafür sorgte, dass Deutschland wiedervereinigt wurde?

Wenn er geht, wird er mit Vladimir Putin zusammen treffen. Dies könnte eine Lösung für das Ukraine-Problem ergeben. Wenn er nicht geht, wird die ganze Welt sehen, dass Personen nur eine Bedeutung haben, wenn sie die Interessen des Westens dienen und das Ehrbeweisen nur warme Luft sind. Das wäre für Deutschland und eigentlich die ganze EU eine Katastrophe.

Für die Schweiz ist es auch eine Gelegenheit. Ignazio Cassis kann nach Russland gehen und endlich vorwärts machen mit seinem Absicht Schutzmacht für Ukraine zu werden. Vielleicht kann noch mehr erreicht werden. Wenn Ignazio Cassis nicht geht, werden die Russen es die Schweiz kaum vergeben. Gorbatschow war in Russland nicht mehr Wahnsinnig geliebt, aber die Russen wollen ihre Geschichte nicht ausmerzen.

Ohne es zu wollen wird Gorbatschow entweder, sogar nach seinem Tod, eine Rolle in die internationale Politik spielen. Entweder wird seine Beerdigung eine Gelegenheit Frieden zu schaffen oder wir sind definitiv im zweiten kalten Krieg

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