Basel bestraft die Fähigen und beschutzt die Unfähigen

Wenn Sie mal wieder Zeit haben sollten Sie mal einen Tour durch Basel machen. Fangen wir bei der Messe an. Da gibt es diesen wunderbare Messeturm. Damals musste ein Wunder geschafft werden. zwischen zwei Uhren und Schmuckmessen sollten dieser Turm errichtet werden. Zuständig war Raymond Cron. Er sorgte dafür, dass diese damals höchste Gebäude der Schweiz innerhalb Budget und innerhalb die Zeit fertig wurde. Die Neidgenossen kamen aber dahinter, dass er eine „geheime“ Kasse hatte, womit er Leute bezahlten, die dafür sorgten, dass Rückstände weggearbeitet wurden. Die Kasse wurde mit Zahlungen der am Bau Beteiligten gefüllt. Skandal, diese Art der schwarze Kasse ist verboten. Raymond Cron wurde angeklagt, musste vor Gericht und wurde verurteilt. Er hatte den Turm innerhalb Budget und Zeit fertig gestellt. Er war fähig.

Die gleiche Messengebäude erinnern uns auch an Ulrich Visscher und Rene Kamm. Die behaupteten, dass nur eine neue Halle 1 die Uhren- und Schmuckmesse retten kann. Natürlich geht den Auftrag an Herzog und de Meuron. Es wird mit der grosse Kelle angerichtet. Wer wird nicht gefragt? Die spätere Benutzer. Wer muss blechen? Die Einwohner von Basel-Stadt und Baselland, weil es ein Darlehen braucht und kein Bank bereit ist es zu geben. Die Messeaussteller sind nicht zufrieden. Weder die grosse Uhrenmarken, noch die nun vollends auf die Seite geschobene Edelsteinen und Schmuckhändler. Das Resultat? Hunderte Millionen im Sand gesetzt und die Uhren- und Schmuckbranche sauer. Die Messe ist tot. Ulrich Visscher und Rene Kamm bleiben bis zum Ende in Amt und Ehren und behaupten von sich weiter Messespezialisten zu sein. Ungetreue Geschäftsführung? Wird nicht mal untersucht. Unfähig aber geschutzt.

Weiter geht es mit dem Biozentrum in Basel. Es konnte erst ein Jahr zu spät und über 100 Millionen zu teuer eröffnet werden. Müssen die Verantwortlichen zurücktreten? Gibt es einen Strafverfahren? Nein, es gibt eine PUK, die macht einen Bericht und alle werden sagen, dass sie daraus was gelernt haben. Die Unfähigen sind wieder fein raus. Um Geld zu „sparen“ wurden die Semestergebühren erhoben und mehrmals erhöht. Die Semestergebühren könnte von diese 100 Millionen 5 Jahre finanziert werden. Wie wird er in Basel gejubelt, wenn eine qualifizierte Mitarbeiter irgendwo her ein paar Millionen erhält um ihre Forschung zu finanzieren. Aber die gleiche hochbezahlte Rektorin kann nichts ausser Frau sein. Damit passt sie in die Reihe Unfähigen die Basel gerne schutzt.

Gehen wir weiter zur Kantonalbank. Da wurden Millionen durchgedreht im ASE-Skandal und die PS-Inhaber um ihren Geld gebracht durch illegale Manipulationen. Weil die Kantonalbank weiter den Kanton mit gleich viel Geld versorgte, war alles schnell vergessen. Die Staatssanwaltschaft war im tiefschlaf. Eva Herzog als verantwortliche Finanzdirektorin redete über neue Normen Weissgeldstrategie und wurde Ständerätin. Die Börsemanipulation bei den Partizipationsscheine hat nichts mit Schwarzgeld oder Steuerhinterziehung zu tun.. Die Unfähigen wurde wieder geschutzt.

Die Schweiz ist keine Demokratie, sondern eine Wohlfühlgemeinschaft wo nur Störenfrieden angepackt werden. Wenn jemand beweisst, dass Anderen Unfähig sind, ist er ein Störenfried. Dann komt man vor Gericht.

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