Basel und China, wie weiter?

Basel hat dank Syngenta ein guten Draht zu China. Wir können uns nun aus dieses Verhältniss zurüück ziehen oder aggressiv vorwärts machen. Basel ist Städtepartner von Shanghai. Wir können uns nun aus dieses Verhältniss zurüück ziehen oder aggressiv vorwärts machen. Dieser Wahl werden wir in die nächste 6 Monate treffen müssen.

Ich bin für eine aggressive Vorwärtsstrategie. Während viele schlaue Unternehmer neue Filialen öffnen in Shanghai, schaut Basel weiter zu. Ich schlage ein andere Marschroute vor. Wir kaufen in Shanghai ein Gebäude. Die untere zwei Stockwerke sind Shop in the Shop. Wir bringen da Basler und Schweizer eigenheiten unter. Ein Läckerli-Huus, Ueli und unser Bier wird in einen Beiz ausgeschenkt. Es gibt natürlich ein Raclette und Fondue-Restaurant. Wir haben ein Laden mit regionale Produkten. Von Ricola über Salzprodukte bis Richterichs Mohrenköpfe oder Oris Uhren. Wir machen ein Dauerausstellung mit unsere Produkte. Messgeräte, Medikamenten, Maschinen und Messe. Wir haben immer wieder eine Kunstausstellung im Gebäude. Basel Tourismus ist vertreten. Die oberte Stockwerke sind für Handel gedacht. Entweder über den Basler Handelskontorei (jeder kann mitmachen) oder mit echte eigene Niederlassungen.

Beat Jans hat recht. Wir wollen und brauchen eine Direkt-Verbindung Basel-Shanghai. Er redet dabei vom Flugverbindung. Ich möchte aktiv daran beitragen, dass es auch eine Landverbindung gibt. Basel als Start und Endpunkt für die neue Seidestrasse. Da müssen wir aktiv an arbeiten.

Wer glaubt, dass wir ohne Produkte aus China überleben können soll es ablehnen. Wer glaubt, dass wir auf 20% der Weltbevölkerung als Kunde verzichten können soll es ablehnen. Wer glaubt, dass wir ab 2030 auf 30% des Welt-BIPs verzichten können soll es ablehnen. In Realität sind alle grosse Unternehmen schon da. Warum sollen wir die Rest daran hindern? Warum sollen wir nicht vorteilen daraus erzielen?

Ich bin dafür, dass wir ein Chinahaus errichten. Ein Haus wo wir Unternehmen aus Shanghai genau diese Möglichkeiten geben, welche ich für Basel in Shanghai vorgestellt habe. Wir haben in Basel 375’000 m2 Burofläche leerstehen. Da können wir doch etwas benutzen um uns vorwärts zu bringen. Der Kanton kann ein leerstehendes Gebäude kaufen und es zur Verfügung stellen. Heute steht es leer, hoffen wir, dass wir es mt Leben füllen. Hoffen wir, dass die neue Handelspartner beide Länder reicher machen.

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