Wer nutzt den Streit bei der SVP?

Die SVP Baselland gibt kein guten Bild ab. Die beide Flügel bekämpfen sich wo immer nur möglich. Dabei geht es nur um den besten Weg in 2027 wieder einen Regierungsrat zu bekommen. Ist es die Anpassung an die andere bürgerliche Parteien und damit auf einen Bürgerlichen Coup in 2027 oder ist es wichtiger den stärkste Partei zu werden und somit einen Sitz zu verdienen.

Ich denke, dass Thomas deCourten, Caspar Baader, Thomas Weber und Peter Ruebli den richtigen Ansatz nehmen. Erst Stark sein und dann aus diese Position reden. Schauen wir das Feld von 2027 an. Ich denke, dass nur Monica Gschwind nicht mehr antritt. Die FDP wird alles auf alles setzen, diesen Sitz zu halten. Die SVP muss stark sein um die Mitte und die FDP zu überzeugen, einen Sitz von sich zu verlieren. Wenn Isaac Reber nochmals antritt, ist er gewählt. Thomi Jourdan wird mehr Probleme haben, aber hat gute Chancen. Die SP wird mit Schweizer den Sieg halten.

Nur eine SVP mit 25% der Stimmen wird bürgerliche Hilfe in eine zweite Runde haben. Klar müssen sie dann verzichten auf den Ständerat, aber sind wir ehrlich. Da hat die SVP so oder so keine Chance. Das bedeutet für die SVP, dass sie stark werden soll und das geht nur mit klare Kante.

Darum sollte die SVP Peter Ruebli wählen. Wenn dann ein Paar Landräte oder Gemeinderäte abspringen, kann die SVP das verkraften. Jede Abspaltung der SVP geschieht das Gleiche. Kurzes hoch und dann verschwinden sie. Darum nun für mehr Opposition wählen und erst in Herbst 2026 wieder Rücksicht nehmen auf die Bürgerlichen.

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