Die EVP verabschiedet sich aus die Mitte

Elisabeh Augstburger wollte so gerne Nationalrat werden. Auch die nationale EVP möchte dieses Ziel erreichen. Das es nur einen Weg gegeben hätte war die EVP klar. Nur in einen Mitte-Bündnis mit CVP, GLP und BDP wäre diese realisierbar gewesen. Die EVP Baselland wird seit längerem durch ein Anzahl Vertreter dominiert die lieber mit Links gehen. Die sind bereit alles zu opfern, wenn nur links gewinnt.

Angefangen hat dies mit der Kandidatur von Thomi Jourdan als Regierungsrat. Damit sollte nicht den SVP-Sitz angegriffen werden, sondern den Sitz der CVP. Damit war den Bruch komplett. Der Austritt aus die gemeinsame Fraktion war nur noch logisch. Die EVP fand eine Heimat bei den Grünen. Es war Klaus Kirchmayr, der dies meisterlich organisiert hat. Er hatte nämlich den Risiko begriffen was von die starke Mitte ausging.

Nur wenige Wähler hatten in 2011 gefehlt und die starke Mitte hätte 2 Nationalräte gewonnen. Klaus Kirchmay wusste, dass die vier Parteien der Mitte alle Bevolkerungsschichten ansprechen wurden. Sie sind komplementair. Dieses Block hätte gewältiges Potenzial, und darum musste dieses Block auseinander. Er konzentrierte sich auf die Abspaltung von EVP und GLP und er bekam von unerwartete Seite Hilfe. Es war die Stahlhelmfraktion der CVP.

Sabrina Mohn änderte Ende 2012 nicht nur den Lebenspartner, sondern gleichzeitig übernahm sie auch dessen Ansichten. Es war einerseits den grössten Triumph der Stahlhelmfraktion, aber für die CVP auch den grössten Katastrophe. Sabrina Mohn nam Teil an den Pressekonferenz mit Oskar Kämpfer und Christine Frey wobei als Nachfolger von Adrian Ballmer Thomas Weber präsentiert wurde. Sie ging da ohne Rücksprache mit dem Vorstand oder die wichtige CVP-Vertreter hin. Auch diese wurden überrascht. Noch grösser war die Überraschung bei EVP, GLP und BDP. Diese überlegten sich nämlich eine Mitte-Kandidatur und gingen von die Unterstützung der CVP aus.

Diese Bruskierung war die Ursache dafür, dass EVP und GLP genug hatten von die CVP und bereitwillig mit Klaus Kirchmayr ein Päckli machten. Das wurde die Kandidatur von Thomi Jourdan. Nur mit grössten Mühe gelang es Mitte-Vertreter eine offizielle Unterstutzung der GLP zu verhindern. Die Linke hoffte nicht nur mit Eric Nussbaumer eine linke Mehrheit, sondern mit Thomi Jourdan einen Erdrutsch zu organisieren. Bis heute steht deswegen Toni Lauber immer an die Seite von Thomas Weber und vice versa. Die Männerfreundschaft wurde in 2013 gestartet und haltet bis heute an.

Die starke Mitte war am Ende. Es war logisch, dass die Fraktionsgemeinschaft in 2015 auseinander brach und die Grünen sich die EVP einverleibten. Trotz allem gab es wieder eine stärkere Mitte-Zusammenarbeit was als erster Erfolg den Landratssitz in Oberbaselbiet brachte. Dies sollte so schnell wie möglich beendet werden. Die EVP dürfte wieder die Mitte aufschrecken. Sie wollte keine Zusammenarbeit bei den Landrats- oder Regierungsratswahlen aber stellt nun immer wieder Bedingungen bei den Nationalratswahlen.

Die GLP wäre sehr froh gewesen, wenn sie eine Fraktionsgemeinschaft mit der EVP hätten können machen. Da wäre für beide mehr drin gewesen. Die EVP möchte nicht. Sie möchte weiter mit den Grünen, mehr Grüne National- und Ständeräte und die Mitte kaputt kriegen. Die EVP ist nun da, wo bestimmte Vertreter sie schon immer gern hatten. Im linke Lager. Die Mitte muss nun reagieren. Sie sollen ihre gemeinsame Kraft von 16% besser benutzen und Zusammen Sitze sichern. Ich denke da an weitere Gemeinderatssitze in Binningen, Arlesheim oder Liestal. Die EVP ist nun ausserhalb der Mitte. Die kriegen nichts mehr. Sie sind ein kleine linke Partei geworden.

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